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Pommes frites gelten heute als eines der beliebtesten Gerichte weltweit, doch ihre Wurzeln reichen tief in die europäische Geschichte. Belgien beansprucht die Erfindung für sich: Bereits im 17. Jahrhundert sollen Fischer in der Region Namur statt Fisch Kartoffeln in Streifen geschnitten und frittiert haben. Frankreich wiederum reklamiert die „frites“ als Teil seiner kulinarischen Tradition, besonders in Paris. Der weltweite Durchbruch erfolgte jedoch im 20. Jahrhundert, als US-Soldaten die Spezialität nach dem Ersten Weltkrieg mitnahmen. Darüber berichtet auch Nume.
Fakten zur Geschichte

  • 17. Jahrhundert: Erste Erwähnungen in Belgien
  • Frankreich prägt den Namen „French Fries“
  • 1918: US-Soldaten bringen Pommes nach Amerika
    1. Jahrhundert: Verbreitung durch Fast-Food-Ketten
  • Heute: eines der meistverkauften Lebensmittel weltweit
Pommes frites: Warum der 20. August mehr ist als nur ein kulinarischer Feiertag

Pommes in der Schweiz

In der Schweiz haben Pommes eine besondere Stellung – sowohl in der Gastronomie als auch im Alltag. Sie gehören in fast jedem Restaurant zum Standardmenü, ob im Zürcher Café, in Genfer Bistros oder an Skihütten in Graubünden. Besonders beliebt sind sie als Beilage zu Bratwurst oder Zürcher Geschnetzeltem. Schweizer Fast-Food-Ketten bieten mittlerweile auch Bio- oder Süßkartoffel-Varianten an, um Gesundheitsbewusstsein und Tradition zu vereinen. Der Konsum pro Kopf liegt bei etwa 7–8 Kilogramm im Jahr.
Fakten Schweiz

  • Beliebte Beilage zu Bratwurst & Geschnetzeltem
  • Angebot in Skigebieten besonders hoch
  • Bio- und Süßkartoffelvarianten stark im Trend
  • Durchschnittlicher Konsum: ca. 8 kg pro Person
  • Pommes auch im Streetfood-Bereich etabliert

Pommes und die Weltstars des Kinos

Pommes sind nicht nur Essen, sondern auch ein Kultur-Symbol im Film. In Quentin Tarantinos Pulp Fiction wurde die Diskussion über „Pommes mit Mayo“ legendär. Im Dokumentarfilm Super Size Me standen sie als Sinnbild für die Kritik an Fast-Food-Ketten. Schauspielerinnen wie Jennifer Lawrence oder Kristen Stewart bezeichneten Pommes in Interviews als ihr „Lieblingsessen am Set“. Brad Pitt wurde mehrfach mit Pommes fotografiert, und Bilder gingen um die Welt. Auch in französischen und deutschen Filmen tauchen Pommes regelmäßig als Symbol für Alltag, Jugend und Fußballkultur auf.
Beispiele Kino & Stars:

  • Pulp Fiction – Dialog über „Pommes mit Mayo“
  • Super Size Me – Symbol der Fast-Food-Kritik
  • Jennifer Lawrence – „Pommes als Belohnung“
  • Brad Pitt – Paparazzi-Fotos mit Pommes
  • Französische Komödien – Pommes als Volksgericht
  • Deutsche Filme – Pommes bei Fußballkultur

Prominente und ihre Liebe zu Pommes

Nicht nur im Kino, auch im echten Leben gehören Pommes zu den Favoriten vieler Prominenter. Barack Obama bestellte sie gerne im Wahlkampf, Angela Merkel wurde bei Volksfesten mit Pommes fotografiert. Gigi Hadid verriet, dass Pommes ihr „Cheat-Meal“ sind, während Ed Sheeran sogar einen Pommes-Tattoo-Entwurf zeigte. Fußballstars wie Cristiano Ronaldo meiden sie zwar im Training, doch bei Feierlichkeiten sind Pommes oft dabei. In der Popkultur werden sie so zu einem Symbol der Volksnähe – Stars zeigen, dass sie genauso gerne einfache Gerichte genießen.
Promi-Lieblinge

  • Barack Obama – Pommes im Wahlkampf
  • Angela Merkel – Volksfest-Klassiker
  • Gigi Hadid – „Cheat-Meal“
  • Ed Sheeran – Tattoo-Idee „Pommes“
  • Cristiano Ronaldo – selten, aber als Ausnahme
  • Weltweit: Pommes als Symbol für Nähe
Pommes frites: Warum der 20. August mehr ist als nur ein kulinarischer Feiertag

Gesundheit: Nutzen und Risiken

Pommes sind kalorienreich und enthalten viel Fett, doch es gibt auch positive Aspekte. Sie liefern schnell verfügbare Energie und enthalten je nach Zubereitung wichtige Mineralstoffe aus Kartoffeln. Der Nachteil liegt in Transfetten und hohem Salzgehalt, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen können. Backofen- oder Airfryer-Varianten sind deutlich gesünder und können den Fettgehalt um bis zu 70 % reduzieren. Wer Pommes mit frischem Gemüse oder magerem Eiweiß kombiniert, kann sie besser in eine ausgewogene Ernährung integrieren.
Gesundheitsfakten (100 g Portion)

  • Kalorien: ca. 312 kcal
  • Fett: 15 g (davon gesättigt 3 g)
  • Kohlenhydrate: 41 g
  • Salz: bis 1 g
  • Vorteil: Energie, Ballaststoffe, Kalium
  • Risiko: Transfette, Acrylamid, Übergewicht

20. August – Welttag der Pommes frites

Jedes Jahr am 20. August feiert die Welt den „Welttag der Pommes frites“. Der Tag stammt aus den USA und Belgien, wo die Kartoffelstäbchen tief in der Esskultur verwurzelt sind. Restaurants bieten an diesem Datum Rabatte und kreative Varianten an – von Trüffel-Pommes bis hin zu veganen Süßkartoffel-Sticks. In sozialen Medien posten Millionen Nutzer Fotos und Rezepte, die Reichweite macht das Fest global sichtbar. Dass ein Gericht wie Pommes einen eigenen Feiertag hat, zeigt seine Bedeutung für Genuss, Kultur und Wirtschaft gleichermaßen.
Fakten zum 20. August

  • Ursprung: USA & Belgien
  • Aktionen: Rabatte, Specials in Restaurants
  • Social Media: Millionen Posts mit #Pommes
  • Symbol für globale Esskultur
  • Verbindet Genuss & Wirtschaft

Pommes zwischen Kult und Alltag

Pommes frites sind heute mehr als nur Beilage – sie sind ein globales Symbol für Genuss, Gemeinschaft und Kultur. Weltweit werden jährlich über 11 Millionen Tonnen Pommes produziert, davon rund 1,5 Millionen Tonnen in Europa. In der Schweiz geben Konsumenten im Schnitt rund 120 Franken pro Jahr für Pommes und verwandte Produkte aus. In Belgien gilt das Gericht sogar als immaterielles Kulturerbe, während in Hollywood und Sportstadien Pommes längst Teil der Alltagskultur sind. Diese Mischung aus Geschichte, Wirtschaft und Popkultur zeigt: Einfache Kartoffelstäbchen verbinden Länder, Generationen und Lebensstile.

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