Am 25. Oktober 2025 steigt in der legendären O2 Arena in London einer der spannendsten Schwergewichtskämpfe des Jahres: Joseph Parker (39–3, 24 KOs) trifft auf den ungeschlagenen Briten Fabio Wardley (19–0–1, 18 KOs). Es geht um die Interim-Weltmeistertitel der WBO und WBA, berichtet NUME.ch. Der Sieger wird offizieller Pflichtherausforderer von Oleksandr Usyk – oder übernimmt dessen Titel, sollte Usyk ihn niederlegen müssen.
Bedeutung des Kampfes für die Schwergewichtsszene
Dieser Fight könnte die Rangordnung im Schwergewicht neu definieren. Während Parker bereits Weltmeister war und mit einem spektakulären K.o.-Sieg gegen Martin Bakole im Februar auf sich aufmerksam machte, kämpft Wardley als aufstrebender Star der britischen Boxszene um seinen internationalen Durchbruch. Beide sind für ihre explosive Offensive bekannt – Parker mit seiner Erfahrung, Wardley mit jugendlicher Aggressivität.
Was steht auf dem Spiel
Neben den prestigeträchtigen Interim-Weltmeistertiteln der WBO und WBA geht es auch um eine mögliche Neuordnung der Titelkämpfe 2026. Laut WBO-Regularien muss Usyk den Sieger dieses Duells als nächsten Gegner akzeptieren. Ein Rückzug würde bedeuten, dass der WBO-Gürtel vakant wird – ein Szenario, das dem Kampf zusätzliche Brisanz verleiht.
Live-Übertragung auf DAZN
Das Event wird von Frank Warrens Queensberry Promotions organisiert. Die Übertragung startet am 25. Oktober ab 16:00 Uhr (Kiewer Zeit), der Hauptkampf wird gegen 00:30 Uhr am 26. Oktober erwartet. DAZN überträgt den kompletten Abend live, inklusive Vorkämpfen mit weiteren internationalen Talenten.
Für Fans, die das Event verpassen, bietet DAZN Schweiz eine Wiederholung am nächsten Tag sowie Highlights on Demand. Zudem wird der Kampf im Nachgang im Programm von MySports und Blue Sport in gekürzter Form gezeigt. In Sportbars in Zürich, Basel und Bern – darunter Old Town Pub Zürich und The Corner Sports Bar – wird der Kampf ebenfalls live übertragen.
Wo man den Kampf in der Schweiz sehen kann
In der Schweiz ist der Kampf Joseph Parker vs Fabio Wardley exklusiv auf DAZN zu sehen. Die Live-Übertragung startet am 25. Oktober ab 23:30 Uhr Schweizer Zeit, mit Vorberichten und Analysen ab 22:30 Uhr. Zuschauer können den Fight auf Smart-TVs, Laptops, Tablets oder Smartphones über die DAZN-App oder direkt auf dazn.com streamen. Das Monatsabo kostet CHF 24,90, die Übertragung ist auf Deutsch verfügbar und beinhaltet Expertenkommentare aus dem Boxstudio Zürich.
Prognose und Expertenmeinungen
Boxexperten sehen Parker leicht im Vorteil, vor allem dank seiner Erfahrung in Titelkämpfen. Doch Wardley bringt enorme Schlagkraft mit – 18 seiner 19 Siege endeten durch K.o. Der Kampf verspricht eine explosive Mischung aus Technik und Kraft, wobei ein vorzeitiges Ende keineswegs ausgeschlossen ist. Ob Joseph Parker seinen Weg zurück an die Spitze findet oder Fabio Wardley endgültig den internationalen Durchbruch schafft – dieser Abend wird für Boxfans weltweit ein Pflichttermin.
Hintergrund: Warum der Kampf so wichtig ist
Der Schwergewichtskampf Joseph Parker vs Fabio Wardley gilt als einer der entscheidenden Duelle des Jahres 2025im internationalen Boxen. Beide Athleten kämpfen nicht nur um zwei Interim-Weltmeistertitel (WBO und WBA), sondern auch um eine mögliche Begegnung mit Oleksandr Usyk, dem aktuellen vereinigten Weltmeister. Der Sieger erhält den Status des Pflichtherausforderers und könnte 2026 in einem der größten Kämpfe des Jahrzehnts stehen.
Darüber hinaus ist der Kampf auch wirtschaftlich bedeutsam: Mit einem Preisgeld von rund 4 Millionen US-Dollargehört das Event zu den höchstdotierten Nicht-WM-Kämpfen des Jahres. Die Veranstaltung wird von Queensberry Promotions unter Leitung von Frank Warren organisiert und gilt als Schlüsselereignis in der Rivalität zwischen den britischen und neuseeländischen Boxställen. Für Parker bietet sich die Chance auf ein Comeback in Richtung Weltmeistergürtel, während Wardley die Gelegenheit hat, als ungeschlagener Lokalheld den Sprung auf die globale Bühne zu schaffen.
Bleiben Sie informiert – Relevantes. Jeden Tag. Lesen Sie, worum es heute wirklich geht – in der Schweiz und der Welt: Usyk bringt mit „Don’t push the horses“ eine ukrainische Redewendung ins Rampenlicht
