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Ein tragisches Verkehrsunglück hat die Schweiz erschüttert: Vier Jugendliche aus dem Kanton Fribourg sind am Freitagabend im französischen Ort Collonges (F) tödlich verunglückt. Das Auto der Teenager überschlug sich, blieb auf dem Dach liegen und fing Feuer. Die jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren starben noch an der Unfallstelle. Zwei Tage nach dem Unglück, das sich etwa 20 Kilometer westlich von Genf nahe der Schweizer Grenze ereignete, wurden neue Details bekannt. Bei den Opfern handelt es sich um zwei junge Frauen (beide †18) und zwei junge Männer (†16 und †18). Berichten zufolge waren die vier Insassen, zwei jugendliche Pärchen, auf dem Weg ins Disneyland Paris. Der Fahrer verlor kurz nach einer Schnellstraße vor einem Kreisel die Kontrolle über das Fahrzeug. Die Freiburger Polizei bestätigte erste Informationen, wonach die Jugendlichen portugiesischer Herkunft waren und in den Bezirken Gruyère und Sarine wohnten. In den sozialen Medien bekunden Hunderte von Nutzern ihre tiefe Trauer um die Verstorbenen, berichtet Nume.ch mit Verweis auf Вlick.

Die Trauer und Bestürzung reichen über die Kantonsgrenzen hinaus. Die Familien der Opfer stammen ursprünglich aus der portugiesischen Gemeinde Trancoso im Bezirk Guarda. Die portugiesische Zeitung «Jornal de Noticias» berichtete über diese Details.

Die Gemeinde Trancoso drückte über einen Facebook-Post ihr tiefstes Mitgefühl aus. Sogar der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa (76) meldete sich zu Wort und übermittelte den Angehörigen in einer offiziellen Stellungnahme sein Beileid.

In den sozialen Netzwerken nehmen Freunde und Verwandte Abschied von den Verunglückten. Besonders herzzerreißend ist der Post der jüngeren Schwester eines der Opfer auf TikTok, in dem sie ihre Liebe ausdrückt: «Ich liebe Dich unglaublich, meine Schwester. Du bist für immer in unseren Herzen.»

Ein Bekannter eines der beiden männlichen Opfer postete auf Facebook eine bewegende Nachricht: «Du hattest so viele Träume, mein Lieber, Du hattest so viele Pläne. Ein Junge, der so viel zu leben hatte. Es ist nicht fair, es kann nicht sein! Pass auf Deine lieben Eltern auf, gib ihnen Kraft, weiterzumachen!». Berichte deuten darauf hin, dass die Ermittler Alkohol und Drogen als Unfallursache ausschließen, wobei erste Hinweise auf eine gefährliche Straßenstelle hindeuten.

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