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Die geplante Sanierung und der Teilneubau der Kantonsschule Ausserschwyz in Nuolen stoßen auf Widerstand. Gegen das Vorhaben, das die umfassende Renovierung der bestehenden Gebäude sowie den Bau eines Neubaus umfasst, wurde eine Beschwerde von Nachbarn eingereicht. Diese Beschwerde wurde als sogenannte „Sprungbeschwerde“ direkt an das Verwaltungsgericht weitergeleitet, welches nun über den Fortgang des Verfahrens entscheidet. Darüber berichtet nume.ch unter Berufung auf swissinfo.ch.

Das Bauvorhaben ist gut geplant und die Ausführung des Projekts bereits weit fortgeschritten. Die Projektplanung wurde abgeschlossen, der Kostenvoranschlag vom Steuerungsausschuss genehmigt. Nach Angaben des Schwyzer Baudepartements soll Ende August 2025 die Ausführungsplanung beginnen, gefolgt von den entsprechenden Ausschreibungen. Sollte der Beschwerdeprozess nicht zu Verzögerungen führen, wird der Baustart für den Sommer 2026 angestrebt, mit einer geplanten Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten im Jahr 2028.

Das Projekt umfasst die Sanierung der bestehenden Schulgebäude von 1967 und 1982 sowie den Rückbau des veralteten Zementsteinbaus von 1947. Der Neubau wird eine Mensa, eine Aula, Aufenthaltsräume und eine Turnhalle beinhalten und den Schulstandort auf einen modernen Standard bringen, der dem des Standorts in Pfäffikon SZ entspricht. Die Finanzierung des Projekts wurde durch den Kantonsrat im Juni 2024 mit einem Kredit von 44 Millionen Franken abgesichert.

Die Kantonsschule Ausserschwyz wird weiterhin an den beiden Standorten in Pfäffikon und Nuolen geführt. Der Standort in Pfäffikon hat bereits den Neubau für das Schuljahr 2025/26 bezogen, während der Standort in Nuolen nun die nächste Phase der Modernisierung durchläuft.

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