Teilen Sie dies:

Call of Duty: Black Ops 7 wurde beim diesjährigen Xbox Games Showcase als einer der meistdiskutierten Titel der Präsentation enthüllt – eine Rückkehr zu den erzählerischen Wurzeln der Reihe und gleichzeitig ein Sprung in die Zukunft der digitalen Kriegsführung. Trotz der Ziffer im Titel handelt es sich nicht um eine lineare Fortsetzung der letzten Teile, sondern um ein direktes Sequel zu Black Ops 2 aus dem Jahr 2012. Das Spiel verlegt die Handlung ins Jahr 2035, in eine Welt der psychologischen Manipulation, asymmetrischer Bedrohungen und globaler Machtspiele.

Wie NUME.ch berichtet, führt Black Ops 7 nicht nur bekannte Charaktere wie David Mason zurück, sondern bringt auch einen neuen Hauptgegner ins Spiel: das geheimnisvolle Netzwerk Guild, das mit Angst und Kontrolle die Menschheit destabilisieren will. Entwickelt wird der Titel von Treyarch und Raven Software, der Release ist für Herbst 2025 geplant.

Was ist neu – und was bleibt dem Black-Ops-Geist treu

Treyarch und Raven Software, zwei langjährige und zentrale Studios der Call-of-Duty-Reihe, leiten erneut die Entwicklung. Die Veröffentlichung ist für Herbst 2025 vorgesehen – konkret wird mit einem Release zwischen Ende Oktober und Mitte November gerechnet, rechtzeitig zum umsatzstarken Weihnachtsgeschäft. Der Publisher bleibt unverändert Activision, das die Marke seit 2003 hält.

Besonders bemerkenswert: Black Ops 7 positioniert sich nicht als Fortsetzung der jüngsten Black-Ops-Teile (Cold WarBlack Ops 4), sondern knüpft direkt an die Storyline von Black Ops 2 an. Die Entwickler sprechen von einer „Neukalibrierung“ der Erzählstruktur, die sich stärker an der originalen Trilogie orientiert – mit Fokus auf psychologische Kriegsführung, Geheimdienstoperationen und ethisch komplexe Entscheidungen.

Die Story: Rückkehr zu David Mason, Jahr 2035

Der Spieler übernimmt erneut die Kontrolle über David Mason, den Sohn des legendären Alex Mason, der bereits in früheren Teilen (insbesondere Black Ops 2) als Protagonist diente. Vertont wird die Figur von Milo Ventimiglia, bekannt aus „This Is Us“ und „Heroes“, was dem Spiel cineastische Qualität verleihen dürfte.

Die Handlung spielt im Jahr 2035, einer Ära instabiler geopolitischer Allianzen, digitaler Desinformation und emotional gesteuerter Kriegsführung. Der neue Gegenspieler ist das mysteriöse Netzwerk Guild, ein transnationaler Zusammenschluss von Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Militär. Ihr Ziel: Kontrolle der globalen Öffentlichkeit durch gezielte Angstmache, Deepfakes, Manipulation und asymmetrische Interventionen.

Die Geschichte soll laut ersten Informationen eine Brücke schlagen zu den Ereignissen aus Black Ops 3 (angesiedelt im Jahr 2065), womit Black Ops 7 eine Art inhaltliches Bindeglied im Franchise bildet – ähnlich wie es Rogue One für das Star-Wars-Universum darstellt.

Gameplay: Koop-Kampagne, Multiplayer und Zombies kehren zurück

Eine der grössten Überraschungen: Die Einzelspielerkampagne ist im Koop-Modus vollständig spielbar – ein Feature, das zuletzt in World at War (2008) und Black Ops 3 (2015) eingeführt wurde. Spieler können also gemeinsam mit Freunden die Story erleben – inklusive Zwischensequenzen, taktischen Abschnitten und alternativen Missionspfaden.

Was den Multiplayer betrifft, so ist bislang nur bekannt, dass überarbeitete Maps aus Black Ops 2 zurückkehren könnten – ein Fan-Favorit. Details zu Waffenklassen, Fortschrittssystem und Battle Pass sollen im Rahmen einer gesonderten Präsentation im August 2025 folgen.

Auch der kultige Zombiemodus wird wieder Teil des Spiels sein. Diesmal geht es weiter mit der Lore um den sogenannten „Dark Aether“, wobei klassische, rundenbasierte Zombie-Wellen gegen neue Gegnerhorden verteidigt werden müssen – ein klarer Fanservice für langjährige Spieler.

Technische Plattformen und Vertrieb

Die breite Plattformverfügbarkeit unterstreicht Activisions Strategie, eine maximale Reichweite zu erzielen – sowohl bei Next-Gen-Gamern als auch bei Spielerinnen und Spielern mit älteren Konsolen. Besonders relevant für viele: Durch die Integration in den Xbox Game Pass erhalten Abonnenten Zugriff auf das Spiel bereits zum Release-Tag, ohne zusätzliche Kosten.

Auch die Entscheidung, Black Ops 7 gleichzeitig über Steam und Battle.net auf dem PC anzubieten, zeigt die Bemühung, möglichst viele Nutzerumgebungen abzudecken – ein klarer Schritt hin zu offenerem Ökosystemdenken.

Call of Duty: Black Ops 7 wird auf folgenden Plattformen erscheinen:

  • Xbox Series X/S
  • Xbox One
  • PlayStation 5
  • PlayStation 4
  • PC (Windows) – erhältlich über Steam, Battle.net, Xbox Cloud Gaming und Xbox Play Anywhere

Ein entscheidender Schritt: Das Spiel wird direkt zum Release im Xbox Game Pass enthalten sein, was Millionen Abonnenten weltweit sofortigen Zugang ermöglicht – ein strategischer Schritt im Streaming-Zeitalter.

Nostalgie trifft auf Next-Gen

Mit Black Ops 7 betritt Activision erzählerisch und technisch eine neue Stufe – ohne dabei den Wurzeln der Serie untreu zu werden. Veteranen dürfen sich über altbekannte Charaktere, Schauplätze und emotionale Tiefe freuen, während neue Spieler eine visuell und spielmechanisch fortschrittliche Erfahrung erwartet. Ob der Spagat zwischen Fanservice und Innovation gelingt, wird sich im Spätherbst zeigen – sicher ist jedoch: Black Ops lebt.

Bleiben Sie informiert – Relevantes. Jeden Tag. Lesen Sie, worum es heute wirklich geht: Summer Game Fest 2025: „The Seven Deadly Sins: Origin“ wird exklusiv für PS5 angekündigt

Teilen Sie dies: