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In einer unerwarteten Wendung werden viele ukrainische Männer, die in Kanada einen Antrag auf Daueraufenthalt gestellt haben, vom kanadischen Ministerium für Einwanderung, Flüchtlinge und Staatsbürgerschaft (IRCC) kontaktiert. Wie das Nachrichtenportal „Ukrainian Canada“ berichtet, erhalten die Antragsteller sogenannte „Procedural Fairness Letters“, in denen sie aufgefordert werden, offizielle Dokumente vorzulegen, die sie von militärischen Verpflichtungen befreien und bestätigen, dass sie während des Krieges nicht zum Dienst einberufen wurden, berichtet nume.ch.

Diese Entwicklung markiert eine neue und potenziell komplexe Anforderung im Einwanderungsprozess für ukrainische Männer, die bereits auf dem Weg zur dauerhaften Bleibe in Kanada sind. Die Briefe, die von vielen Betroffenen als „Glücksbriefe“ bezeichnet werden, stellen die Empfänger vor die Herausforderung, Nachweise zu beschaffen, die möglicherweise schwer zu erhalten sind.

Die genauen Gründe für diese neue Praxis wurden von den kanadischen Behörden bisher nicht offiziell kommuniziert. Experten vermuten jedoch, dass diese Maßnahme im Zusammenhang mit der internationalen Lage und den Einberufungsregeln in der Ukraine stehen könnte.

Ukrainer, die von dieser Regelung betroffen sind, sollten umgehend rechtliche Beratung suchen, um sicherzustellen, dass ihre Antwort den Anforderungen des IRCC entspricht und ihre Chancen auf eine positive Entscheidung nicht beeinträchtigt werden.

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