Im ersten Halbjahr 2025 hat PSP Swiss Property einen höheren Reingewinn erzielt, was vor allem auf erhöhte Neubewertungen von Immobilien zurückzuführen ist. Trotz eines Rückgangs der Mieteinnahmen um 1,3 Prozent auf 173,9 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr und einem leichten Rückgang des Betriebsgewinns (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) um 2,3 Prozent auf 148,8 Millionen Franken konnte das Unternehmen insgesamt ein starkes Ergebnis verzeichnen. Der Gewinn ohne Liegenschaftserfolge sank um 5,9 Prozent auf 106,9 Millionen Franken, doch die Neubewertungen stiegen massiv auf 113,4 Millionen Franken – eine beachtliche Steigerung im Vergleich zu den 44,7 Millionen Franken des Vorjahres. Dadurch konnte der Reingewinn um mehr als 24 Prozent auf 194,3 Millionen Franken steigen. Darüber berichtet nume.ch unter Berufung auf swissinfo.ch.
PSP Swiss Property hat mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten beim Reingewinn deutlich übertroffen. Die Immobiliengesellschaft begründet den Anstieg des Gewinns durch die positiven Neubewertungen, was auf eine stabile Entwicklung im Immobilienmarkt hinweist. Zudem zeigt sich das Unternehmen für das Gesamtjahr vorsichtig optimistisch. Die Jahresprognose wird beibehalten, und PSP rechnet weiterhin mit einem EBITDA ohne Liegenschaftserfolge von rund 300 Millionen Franken. Im Vorjahr wurden rund 305 Millionen Franken erzielt.
Das Unternehmen erwartet zudem, dass der Leerstand in seinem Immobilienportfolio von rund 10,0 Milliarden Franken im Jahr 2025 bei etwa 3,5 Prozent bleibt – ein Wert, der bereits im Februar 2025 kommuniziert wurde. Zum Ende des ersten Halbjahres 2025 lag der durchschnittliche Leerstand bei 4,0 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den 3,2 Prozent des Jahresendes 2024 darstellt. Dieser Anstieg im Leerstand wurde von PSP als vorübergehend betrachtet, da die Gesellschaft ihre langfristige Strategie auf eine kontinuierliche Optimierung des Portfolios ausrichtet.
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