Am Montag, dem 18. August 2025, haben die Bauarbeiten zur Sicherung des Grossbasler Rheinufer unterhalb der Pfalz begonnen. Die Maßnahme sieht den Einsatz von Beton-Bohrpfählen vor, die dazu dienen sollen, das Abrutschen des Mauerfusses zu verhindern. Dies wurde vom Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Die Arbeiten sind ein Teil der umfassenden Sanierung, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hatte und voraussichtlich bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll – sofern keine unerwarteten Verzögerungen durch Hochwasser auftreten. Darüber berichtet nume.ch unter Berufung auf nau.ch.
Die Bohrpfähle werden bis in den Felsuntergrund versenkt, was teilweise lärmintensive Arbeiten erfordert. Diese Arbeiten sind auf einen Zeitraum von etwa zwei Monaten angesetzt und werden tagsüber durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist es, die Böschung langfristig zu sichern und das Abrutschen der Mauer zu verhindern, was die Stabilität des Rheinuferbereichs im Grossbasel gewährleisten soll.
Für das Jahr 2026 ist bereits geplant, die provisorische Baupiste zwischen der Pfalz und der Wettsteinbrücke wieder abzubauen. Die dabei verwendeten Steinblöcke und das Schüttmaterial der Baupiste sollen für die geplante Erneuerung des Rheinbords am Oberen Rheinweg wiederverwendet werden. Die Sanierungsarbeiten an der Böschungsmauer, die auch die Verwendung von neuem Mörtel und Bodennägeln umfassen, wurden bereits abgeschlossen. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird erwartet, dass in den Steinfugen erneut Pflanzen gedeihen können, was zu einer nachhaltigen Begrünung des Gebiets beiträgt.
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Foto von keystone