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Granit Xhaka hat sich für Sunderland entschieden und verstärkt damit die Schweizer Präsenz in der Premier League. Mit seinem Wechsel zur Mannschaft des Premier-League-Aufsteigers wird die Zahl der Schweizer Spieler in der höchsten englischen Spielklasse auf fünf oder sechs steigen. Darüber berichtet nume.ch unter Berufung auf 20min.ch.

Premier League

Mit dem Transfer von Granit Xhaka zu Sunderland wird die Schweiz in der Premier League noch präsenter. Der erfahrene Mittelfeldspieler wagt nach seiner Zeit in Leverkusen das Abenteuer im englischen Fußball. Zudem sorgt der Wechsel von Dan Ndoye für Aufsehen, der mit einem Rekordtransfer von fast 40 Millionen Franken von Bologna zu Nottingham Forest gewechselt ist. Der Rechtsaußen wird in seiner ersten Saison in England sofort durchstarten wollen.

Neben diesen Neuzugängen sind auch die beiden Verteidiger Manuel Akanji (Manchester City) und Fabian Schär (Newcastle United) bereits alte Bekannte in der Premier League. Auch Zeki Amdouni kehrt nach einer Leihe bei Benfica Lissabon zurück nach England und spielt nun für Burnley. Allerdings muss der 24-Jährige aufgrund einer Verletzung eine längere Pause einlegen. Leeds-Außenverteidiger Isaac Schmidt, der aktuell bei Leeds United unter Vertrag steht, könnte bald zu Werder Bremen in die Bundesliga wechseln.

La Liga

In La Liga spielen ebenfalls mehrere Schweizer eine wichtige Rolle. Djibril Sow wird auch in dieser Saison weiterhin im Mittelfeld von Sevilla gesetzt sein und sich mit seinem Team den Herausforderungen der spanischen Liga stellen. An seiner Seite wird Ruben Vargas auflaufen, der nach einer längeren Verletzungspause nun darum kämpft, seinen Stammplatz zurückzuerobern.

Ein weiterer Neuzugang in Spanien ist Filip Ugrinic, der kürzlich von den Young Boys zu Valencia gewechselt ist. Der Mittelfeldspieler wird im Verlauf der Saison zunehmend Spielzeit erhalten. Währenddessen stehen Ricardo Rodriguez (Real Betis) und Eray Cömert (Valencia) noch unter Vertrag, allerdings bleibt ihre Zukunft bei ihren jeweiligen Vereinen ungewiss.

Ligue 1

In der Ligue 1 vertreten derzeit sieben Schweizer Akteure die Schweiz. Besonders hervorzuheben sind Breel Embolo, Denis Zakaria und Philipp Köhn, die allesamt bei AS Monaco spielen. Embolo und Zakaria haben ihre Plätze im Team sicher, während Köhn sich neu mit Lukas Hradecky, einem ehemaligen Leverkusener, um den Stammplatz im Tor konkurrieren muss.

Fabian Rieder kehrt nach seiner Leihe von Stuttgart zu Stade Rennes zurück, wo er sich erneut durchsetzen will. Vincent Sierro, Kapitän von Toulouse, steht möglicherweise vor einem Wechsel zu Al Shabab in Saudi-Arabien. Bei Olympique Marseille hat Ulisses Garcia gute Chancen, als erste Wahl auf der Linksverteidiger-Position zu spielen. Ein großes Fragezeichen steht noch über Felix Mambimbi, der von St. Gallen zu Le Havre gewechselt ist und dessen Einsatzzeiten noch unsicher sind.

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Foto von IMAGO

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