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Das Musikformat «The Voice of Germany» sorgte am Freitagabend für eine unerwartete Wendung, als nach einem emotionalen Halbfinale nicht wie geplant fünf, sondern gleich sieben Talente den Sprung ins Finale schafften, berichtet , Nume.ch mit Verweis auf TV Movie. Die Entscheidung überraschte sowohl die Coaches als auch das Publikum, da die Show traditionell nur fünf Finalplätze vorsieht, doch an diesem Nikolausabend kam alles anders.

Im Verlauf des Halbfinals traten insgesamt 14 Künstlerinnen und Künstler an, um die publikumstragenden Stimmen für sich zu gewinnen. Nach der ersten Votingrunde standen fünf Finalisten bereits fest, doch plötzlich kündigte die Moderation ein zusätzliches, nicht angekündigtes Voting an, das zwei weitere Plätze eröffnete. Diese spontane Entscheidung brachte eine spürbare Spannung in die Show und ermöglichte es zwei weiteren Talenten, den starken Konkurrenzdruck zu überwinden und sich einen der begehrten Finalplätze zu sichern.

Besonders Oxa nutzte die zweite Abstimmungsrunde erfolgreich und sicherte sich durch die Unterstützung der Zuschauerinnen und Zuschauer einen Platz im Finale. Auch Marvin Tapper aus dem Team von Nico Santos überzeugte das Publikum erneut. Der jüngste Teilnehmer der Staffel hatte zuvor mit einer gefühlvollen Interpretation des Songs «Hold me while you wait» von Lewis Capaldi Eindruck hinterlassen. Comeback-Coach Calum Scott kommentierte scherzhaft, er hätte das junge Talent „sofort geklaut“, wäre er im richtigen Team gewesen.

Ein weiterer Finalist ist Maximilian Pesé, der als einziges verbleibendes Talent von Coach Rea Garvey in die Endrunde einzieht. Der Sänger präsentierte im Halbfinale eine Interpretation von Michael Bublés «Cry Me A River» und zeigte eine bemerkenswerte Souveränität. Bemerkenswert ist, dass Maximilian vor seiner Teilnahme bei «The Voice of Germany» noch nie auf einer Bühne gestanden hatte. Sein natürliches Auftreten und die starke Ausstrahlung beeindruckten dennoch sowohl Publikum als auch Jury. Für Rea Garvey verkörpert Max Hoffnung und Freude, weshalb der Coach grosse Erwartungen in seinen letzten Schützling setzt.

Coach Nico Santos geht dagegen mit einer komfortablen Ausgangsposition ins Finale, denn er schickt gleich drei Talente ins Rennen und ist damit klar an der Spitze im Vergleich zu seinen Kolleginnen und Kollegen. Shirin David vertritt mit zwei Finalisten ihr Team, während sowohl Rea Garvey als auch das Duo Michi und Smudo nur jeweils ein Talent ins Finale bringen. Comeback-Coach Calum Scott bleibt hingegen ohne Finalteilnehmer.

Die sieben Finalisten treten am 12. Dezember um 20:15 Uhr live auf SAT.1 auf und präsentieren dabei zum ersten Mal ihre eigenen Songs auf der grossen Musikbühne Deutschlands. Die Show kündigte ausserdem bereits an Ostern fünf neue Coaches für die kommende Staffel an, was zusätzliches Interesse an dem traditionsreichen Format weckt.

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Foto: Nico Santos (v.l.n.r.), Shirin David, Michi Beck und Smudo sowie Rea Garvey. - Facebook/@The Voice of Germany

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