The Witcher gehört zu den erfolgreichsten Netflix-Franchises der letzten Jahre – und hat sich auch in der Schweiz eine treue Fangemeinde aufgebaut. Nach drei Staffeln mit Henry Cavill in der Hauptrolle kommt es nun zu einem tiefgreifenden Wechsel: Ab der vierten Staffel übernimmt der australische Schauspieler Liam Hemsworth, bekannt aus den Hunger Games, die Rolle des Hexers Geralt von Riva. Der erste Trailer hat bereits für Diskussionen gesorgt: Schweizer Fans sind gespalten zwischen Vorfreude und Skepsis. Die vierte Staffel startet am 30. Oktober 2025, zeitgleich auch in der Schweiz, wie nume.ch auf Netflix.
Erster Trailer mit Liam Hemsworth
Der 90-sekündige Teaser zeigt Geralt in einem dramatischen Kampf mit einem geisterhaften Wesen. Hemsworth tritt in der ikonischen weißen Perücke auf, mit Rüstung und Schwert, und wirkt in den Actionszenen deutlich emotionaler als Henry Cavill. Netflix setzt klar auf visuelles Spektakel. Unter Schweizer Zuschauern waren die Reaktionen gemischt: Während manche gespannt sind, wie Hemsworth die Rolle weiterentwickeln wird, betonen viele die besondere Ausstrahlung, die Cavill in die Serie brachte.
Reaktionen von Schweizer Fans auf den Trailer:
- Begeisterung über Hemsworths neue Energie,
- Sorge über den Verlust von Cavill,
- Hoffnung auf größere Nähe zu Sapkowskis Büchern,
- Skepsis gegenüber Netflix’ kreativen Entscheidungen,
- vorsichtiges Lob für die Kampfszenen.
Henry Cavill: ein britischer Star, der auch in der Schweiz gefeiert wurde

Für viele Schweizer Zuschauer war Henry Cavill mehr als nur ein Schauspieler – er war ein Symbol für Authentizität. Seine Leidenschaft für Andrzej Sapkowskis Bücher und die Witcher-Videospiele von CD Projekt Red verlieh seiner Darstellung Glaubwürdigkeit. In der Schweiz, wo Gaming und Fantasy-Literatur ebenfalls große Communities haben, wurde Cavill schnell zum Publikumsliebling. Sein Abschied 2022 löste auch hier Enttäuschung aus. Viele Fans in der Schweiz sehen Cavill als Schlüsselfigur für den weltweiten Erfolg der ersten Staffeln.
Warum Cavill in der Schweiz so beliebt war:
- Verbindung zur europäischen Fantasy-Kultur,
- Gamer-Image, das mit der Schweizer Community harmonierte,
- physische Präsenz und Charisma,
- Bekanntheit aus globalen Blockbustern,
- Authentizität durch seine Nähe zum Ausgangsmaterial.
Geralt als Figur und kulturelles Symbol
Geralt von Riva ist mehr als nur ein Hexer – er verkörpert die Spannungen zwischen Menschlichkeit und Mutation, Loyalität und Zynismus. In der Schweiz, wo viele Fans Sapkowskis Bücher im Original oder in deutscher Übersetzung gelesen haben, gilt er als Symbol für die europäische Fantasy. Hemsworths Interpretation, die im Trailer emotionaler wirkt, könnte der Figur neue Facetten geben. Ob dies auch in der Schweiz überzeugt, wird die Premiere im Oktober zeigen.
Charakterzüge von Geralt:
- meisterhafter Schwertkämpfer und Alchemist,
- Einzelgänger mit strengen Prinzipien,
- loyal gegenüber engen Verbündeten,
- innerlich zerrissen zwischen Mensch und Mutant,
- Ikone der modernen europäischen Fantasy.
Liam Hemsworths Schauspielkarriere
Liam Hemsworth ist dem Schweizer Publikum vor allem aus den Hunger Games bekannt, die auch hierzulande große Kinoerfolge feierten. Weitere Rollen spielte er in Action- und Thrillerproduktionen wie Independence Day: Wiederkehr (2016). Im Vergleich zu Henry Cavill, der mit Superman und Mission: Impossible Erfahrung in noch größeren Franchises hatte, gilt Hemsworth als weniger etabliert. Doch Kritiker sehen darin auch eine Chance: Mit weniger festgelegtem Image könnte er Geralt neu definieren.
Wichtige Filme von Hemsworth:
- Die Tribute von Panem (2012–2015),
- Independence Day: Wiederkehr (2016),
- The Duel (2016),
- Killerman (2019).
Besetzung und Dreharbeiten in Mitteleuropa
Neben Hemsworth kehren viele bekannte Darsteller zurück: Freya Allan als Ciri, Anya Chalotra als Yennefer, Joey Batey als Rittersporn und Mahesh Jadu als Vilgefortz. Netflix kündigte zudem neue Figuren an. Gedreht wurde wieder in Ungarn und Polen – Orte, die geografisch und kulturell nah an der Schweiz liegen. Für viele Schweizer Fans verstärkt dies den europäischen Charakter der Serie und macht sie authentischer als typische Hollywood-Fantasy.
Figur | Schauspieler:in | Bekannt aus |
---|---|---|
Geralt | Liam Hemsworth | Hunger Games |
Ciri | Freya Allan | Into the Badlands |
Yennefer | Anya Chalotra | Wanderlust |
Rittersporn | Joey Batey | Knightfall |
Vilgefortz | Mahesh Jadu | Marco Polo |
Starttermin und Netflix in der Schweiz
Die vierte Staffel von The Witcher erscheint am 30. Oktober 2025 und ist in der Schweiz zeitgleich verfügbar. Netflix Schweiz bietet verschiedene Abos an:
- Basis mit Werbung: CHF 11.90 (1 Gerät, HD),
- Standard: CHF 18.90 (2 Geräte, Full HD),
- Premium: CHF 24.90 (4 Geräte, Ultra-HD/4K).
Zusatzfakt: In der Schweiz war The Witcher schon 2019 unter den meistgestreamten Serien auf Netflix. Besonders die Gaming-Community – von Zürich bis Genf – machte die Serie populär. Viele Schweizer Buchhandlungen berichteten von gestiegenen Verkäufen der Witcher-Romane nach dem Serienstart.
Reaktionen Schweizer Fans und Zukunft der Serie
Auf Schweizer Online-Plattformen wie 20 Minuten oder Watson diskutieren Fans leidenschaftlich. Viele bedauern Cavills Ausstieg, sehen die Verantwortung aber bei Netflix. Einige hoffen, dass Hemsworth frischen Wind bringt, während andere befürchten, dass die Serie ihre Identität verliert. Netflix bestätigte bereits, dass Staffel fünf die Hauptgeschichte abschließen soll. Der Erfolg in der Schweiz könnte entscheidend dafür sein, wie die Serie international wahrgenommen wird.
Häufige Reaktionen von Schweizer Fans:
- Trauer um Cavills Abschied,
- Skepsis gegenüber Netflix,
- Wunsch nach größerer Nähe zu Sapkowskis Vorlage,
- gemischte Meinungen zum Trailer,
- Vorfreude auf den gemeinsamen Release mit Europa.
The Witcher in der Schweizer Gaming-Szene
Der Erfolg von The Witcher in der Schweiz ist eng mit der Gaming-Szene verbunden. Die Spiele von CD Projekt Red, insbesondere The Witcher 3: Wild Hunt, gehören zu den beliebtesten Titeln auf PC und Konsolen in der Schweiz. Laut Schätzungen von Marktforschungsinstituten haben in der DACH-Region Hunderttausende Spieler das Spiel gekauft, ein signifikanter Teil davon in der Schweiz. Besonders stark ist die Community in Städten wie Zürich, Basel und Genf vertreten, wo Gaming-Treffpunkte und E-Sport-Events regelmäßig Witcher-Themen aufgreifen.
Viele Schweizer Fans berichten, dass sie durch die Spiele erst zu den Büchern von Andrzej Sapkowski und schließlich zur Netflix-Serie fanden. In Foren und auf Plattformen wie Reddit Schweiz oder Discord-Communities wird intensiv über die Unterschiede zwischen Spielen, Büchern und Serie diskutiert. Netflix profitierte enorm von dieser Fanbasis: Als die erste Staffel 2019 startete, gehörte die Schweiz zu den Ländern mit besonders hohen Streaming-Zahlen im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße.
Gründe für den Witcher-Boom in der Schweizer Gaming-Szene:
- The Witcher 3 als Kultspiel mit großem Spieleranteil,
- starke Verknüpfung von Gaming, Literatur und Streaming,
- enge Community in Städten wie Zürich, Basel und Bern,
- Popularität von Cosplay- und Fantasy-Events,
- Verbindung europäischer Fantasy mit Schweizer Fandom-Kultur.
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