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Kiew – Inmitten anhaltender Spekulationen über mögliche Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland hat Rustem Umerow, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Klarheit geschaffen. In einem Interview mit CNN stellte er fest, dass die Gespräche zwischen den beiden Ländern derzeit ausschließlich humanitären Fragen gewidmet sind, berichtet nume.ch auf CNN.

Umerow betonte, dass der Fokus der aktuellen Interaktionen auf dem Austausch von Kriegsgefangenen liegt. "Wir führen derzeit den humanitären Teil fort, in dem wir Kriegsgefangene freilassen", erklärte er. Damit wies er Gerüchte über umfassendere Friedensgespräche zurück.

Während die humanitäre Kommunikation fortgesetzt wird, richtet sich der Blick Kiews auch auf die internationale Bühne. Umerow verwies auf die jüngsten Besuche europäischer Staats- und Regierungschefs bei Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington. Dort wurden bilaterale und trilaterale Treffen vereinbart. "Wir warten nun darauf, dass diese trilateralen und bilateralen Treffen stattfinden", so Umerow.

Die Aussagen des Sicherheitsrats-Sekretärs verdeutlichen, dass eine Lösung des Konflikts weiterhin hauptsächlich auf diplomatischer Ebene und durch die Unterstützung internationaler Partner angestrebt wird, während direkte Verhandlungen mit Moskau auf humanitäre Aspekte beschränkt bleiben.

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