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Die Regierungen der Kantone Bern und Jura haben die Verhandlungen über den Wechsel der Gemeinde Moutier erfolgreich beendet und das entsprechende Abkommen finalisiert. In diesem Dokument sind die Modalitäten für den Übergang der Stadt in den Kanton Jura detailliert festgelegt, wobei insbesondere Fragen der Infrastruktur, der Verwaltung und der Finanzen geklärt wurden. Das Abkommen stellt sicher, dass der Kantonswechsel zum geplanten Zeitpunkt am 1. Januar 2026 reibungslos vollzogen werden kann, berichtet Nume.ch mit Verweis auf den Tages-Anzeiger.

Ein zentraler Punkt der Vereinbarung betrifft die Aufteilung der Aktiva und Passiva sowie die Zukunft der kantonalen Institutionen in Moutier. Beide Exekutiven betonten die Bedeutung einer einvernehmlichen Lösung, um die politische Stabilität in der Region nach den jahrelangen jurassischen Statusfragen zu gewährleisten. Der Abschluss der Gespräche markiert einen historischen Meilenstein im Prozess der territorialen Neugliederung.

Nach der Unterzeichnung des Abkommens durch die Regierungen folgt nun der parlamentarische Weg. Die Kantonsparlamente von Bern und Jura müssen dem Dokument zustimmen, bevor es voraussichtlich im kommenden Jahr zur nationalen Genehmigung an die Bundesversammlung weitergeleitet wird. Dieser formelle Schritt ist notwendig, um die Kantonsgrenzen offiziell im Bundesrecht anzupassen.

Die Behörden beider Kantone zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis und hoben die konstruktive Atmosphäre während der Verhandlungsrunden hervor. Trotz komplexer technischer Details konnte ein Konsens gefunden werden, der den Interessen der Bevölkerung von Moutier sowie beider Kantone gerecht wird. Damit rückt der administrative Vollzug des Wechsels in die finale Phase.

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