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The Witcher 4, das mit Spannung erwartete erste Spiel der neuen Hexer-Saga, wird definitiv nicht im Jahr 2026 erscheinen. Diese klare Aussage von CD Projekt Red, dem polnischen Entwicklerstudio, verschafft der Gaming-Community endlich Gewissheit über den ungefähren Zeitplan. Die Priorität des Unternehmens liegt nach den Herausforderungen rund um die Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 eindeutig auf der Qualität und Stabilität des fertigen Produkts, was eine längere Entwicklungszeit rechtfertigt. Zugleich verspricht CD Projekt Red einen ambitionierten und straffen Plan für die gesamte neue Trilogie: Alle drei Hauptteile – The Witcher 4 (TW4), The Witcher 5 (TW5) und The Witcher 6 (TW6) – sollen innerhalb von nur sechs Jahren veröffentlicht werden. Das würde im Vergleich zu früheren Titeln deutlich kürzere Wartezeiten zwischen den einzelnen Fortsetzungen bedeuten. Exakte Termine und detaillierte Einblicke in den Entwicklungsstand von TW4 (Codename Polaris) werden zwar noch nicht kommuniziert, das Studio versichert jedoch, dass die Arbeiten strikt nach dem internen Zeitplan voranschreiten.berichtet nume.ch.

Die neue The Witcher Trilogie: Ein Sechs-Jahres-Versprechen von CD Projekt Red

Die Entscheidung, die gesamte The Witcher Trilogie in nur sechs Jahren auf den Markt zu bringen, ist ein massives Versprechen und zugleich ein Indikator für die grundlegende Umstrukturierung der Produktionsprozesse bei CD Projekt Red. Dieser ambitionierte Zeitrahmen steht im Kontrast zu den deutlich längeren Entwicklungszyklen früherer Titel. Beispielsweise lagen zwischen The Witcher 2 und The Witcher 3 ganze fünf Jahre. Der geplante Zwei-Jahres-Rhythmus zwischen TW4, TW5 und TW6 soll sicherstellen, dass die Fans regelmäßig neue Abenteuer im geliebten Fantasy-Universum erleben können, ohne die Geduld der Community überzustrapazieren. Das Fehlen eines The Witcher 4 Release im Jahr 2026 deutet darauf hin, dass mit einer Veröffentlichung realistischerweise nicht vor Ende 2027 oder gar 2028 zu rechnen ist. Diese verlängerte Anfangsphase dient vor allem der Etablierung einer stabilen technischen Basis, die durch den Wechsel auf die Unreal Engine 5 erreicht werden soll.

Die von CD Projekt Red kommunizierte Zielsetzung für die Veröffentlichung der neuen The Witcher Trilogie gliedert sich wie folgt:

  • The Witcher 4 (Polaris): Markteinführung frühestens 2027/2028.
  • The Witcher 5: Geplante Veröffentlichung ca. zwei Jahre nach TW4.
  • The Witcher 6: Geplante Veröffentlichung ca. zwei Jahre nach TW5, womit die Trilogie in sechs Jahren abgeschlossen wäre.
  • Fokus: Einsatz der Unreal Engine 5 zur Effizienzsteigerung und zur Gewährleistung kürzerer Intervalle.

Lehren aus Cyberpunk 2077: Qualitätssicherung als oberste Priorität

Die Strategie, den The Witcher 4 Release um mindestens ein Jahr nach hinten zu verschieben und gleichzeitig kürzere Zyklen für die nachfolgenden Teile zu versprechen, ist eine direkte Konsequenz aus den Erfahrungen mit der Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 im Jahr 2020. Die anfänglichen technischen Mängel, insbesondere auf Konsolen der älteren Generation, führten zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Spielern und Investoren. CD Projekt Red hat daraus gelernt und betont nun explizit die Wichtigkeit von Qualität und Stabilität vom ersten Tag an. Die interne Umstellung auf die Unreal Engine 5 von Epic Games ist hierbei ein zentraler technischer Hebel. Diese standardisierte Engine erleichtert die Entwicklung und beugt Engpässen vor, die bei der Nutzung der hauseigenen REDengine auftraten. Laut einer Analyse von Nielsen Games aus 2024 geben mittlerweile 88% der Spieler an, die Stabilität und Fehlerfreiheit eines Spiels als entscheidendes Kaufkriterium zu betrachten, was die Entscheidung des Studios für eine längere Entwicklungszeit untermauert.

Die verkürzten Zyklen für The Witcher 5 und The Witcher 6 sollen durch die Einhaltung folgender Prinzipien ermöglicht werden:

  1. Technologische Kontinuität: Nutzung derselben Unreal Engine 5 für alle drei Teile.
  2. Effizienter Ressourceneinsatz: Reduzierung der Notwendigkeit umfangreicher Engine-Anpassungen.
  3. Prozessoptimierung: Vermeidung von übermäßigem "Crunch" und Etablierung realistischer Deadlines.
  4. Frühe Bug-Behebung: Konsequente und frühe Integration von QA-Prozessen.
  5. Gleichbleibendes Niveau: Sicherstellung einer hohen, konsistenten Qualität über die gesamte Trilogie hinweg.
  6. Fokus auf Inhalte: Verlagerung des Hauptaufwands von der Technik auf die erzählerischen und spielerischen Inhalte.
  7. Skalierbarkeit: Die UE5-Engine bietet bessere Skalierungsmöglichkeiten für unterschiedliche Plattformen.
  8. Zielgerichtete Planung: Klare Definition der Kernfunktionen und des Umfangs der einzelnen Serienteile.

Technologische Weichenstellung: Unreal Engine 5 als Fundament für The Witcher 4

Der Wechsel von der proprietären REDengine zur Unreal Engine 5 (UE5) ist die größte technologische Zäsur in der Geschichte von CD Projekt Red und bildet das entscheidende Fundament für den ehrgeizigen Sechs-Jahres-Plan der The Witcher Trilogie. Die UE5 bietet dem Studio Zugang zu fortschrittlichen Rendering-Technologien wie Nanite und Lumen, welche eine atemberaubende grafische Detailtreue ermöglichen, ohne die Entwicklungszeit durch die Erstellung eigener Tools zu verlängern. Diese extern unterstützte Engine verspricht nicht nur eine stabilere Entwicklungsumgebung für The Witcher 4, sondern auch eine schnellere Einarbeitung neuer Entwickler. Dies ist essenziell für die nahtlose und effiziente Produktion der Nachfolger TW5 und TW6. Die Vereinheitlichung der Technologiebasis zwischen den drei Titeln erlaubt es den Teams, Assets und Wissen effektiver wiederzuverwenden, was die zweijährigen Abstände zwischen den Releases realistisch macht und das Risiko unvorhergesehener technischer Rückschläge minimiert.

Neue Narrative und Protagonisten: Die Spekulationen um TW4

Abseits der technischen Details blicken Fans gespannt auf die inhaltliche Neuausrichtung. Der The Witcher 4 Release wird den Beginn einer neuen, eigenständigen Saga markieren, die nicht direkt an die Geschichte von Geralt von Riva anknüpft. Auch wenn das Spiel im selben Universum angesiedelt ist, deutet dies auf die Einführung eines neuen Protagonisten oder einer neuen Protagonistin hin. Das im ersten Teaser gezeigte Medaillon der Schule des Luchses (Lynx School) befeuert Spekulationen über eine neue Hexer-Fraktion, die bisher in den Büchern und Spielen nur am Rande erwähnt wurde. Diese narrative Freiheit ermöglicht es dem Studio, frische Themen und Regionen des Kontinents zu erkunden, ohne die etablierte Lore der Geralt-Saga zu verletzen. Die Community erwartet, dass CD Projekt Red die für sie typische komplexe Entscheidungsfreiheit und die hohe erzählerische Dichte beibehalten wird. Laut einer Umfrage von GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) aus 2025 sind 72% der RPG-Spieler in Deutschland der Meinung, dass die erzählerische Tiefe wichtiger ist als die Grafik, was den Fokus auf eine erstklassige Story in TW4 bestätigt.

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