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iPhone 17 steht vor seiner offiziellen Enthüllung – und alles deutet darauf hin, dass Apple im Herbst 2025 erneut einen Meilenstein setzen wird. Nach Monaten gezielter Leaks und Analystenprognosen verdichtet sich das Bild: Die neue Modellreihe soll nicht nur optisch, sondern auch technisch ein deutliches Upgrade werden. In der Schweiz sind vor allem die Preisgestaltung, die Materialwahl, die Akkulaufzeiten und die Integration von iOS 26 entscheidend. Die Konkurrenz aus dem Android-Lager ist stark, doch Apple versucht mit einer Kombination aus neuem Design, KI-Features und verbesserten Kernkomponenten die Marktführerschaft im Premium-Segment zu festigen. Darüber berichtet nume.ch.

Geplanter Erscheinungstermin und strategische Bedeutung

Apple hält sich traditionell an einen festen Takt: Die Vorstellung der Hauptmodelle erfolgt meist in der zweiten Septemberwoche, der Verkaufsstart eine Woche später. Interne Informationen aus Schweizer Mobilfunkanbietern und internationalen Vertriebsketten sprechen vom 9. September 2025 als Eventtermin.
Der Ablauf dürfte so aussehen:

  • 9. September: Präsentation im Rahmen des Apple Events (vermutlich aus Cupertino, Live-Stream weltweit)
  • 12. September: Vorbestellungsstart in der Schweiz
  • 20. September: Auslieferung und Verkaufsstart im Handel

Für Apple ist das Timing entscheidend, da der September-Launch die gesamte Weihnachtssaison bedient. In der Schweiz, wo viele Käufer auf Vertragsverlängerungen bei Swisscom, Sunrise oder Salt setzen, beeinflusst der frühe Marktstart direkt die Verkaufszahlen im Q4.

Preise in der Schweiz: Entwicklung und Einflussfaktoren

Die Preisgestaltung der iPhone-Modelle war in der Schweiz stets ein sensibles Thema. Apple kalkuliert in CHF oft höher als der direkte Umrechnungskurs aus den USA, um Wechselkursschwankungen und höhere Importkosten abzufedern. 2025 kommen weitere Faktoren hinzu:

  • US-Handelszölle könnten Bauteile verteuern
  • Teurere Rohstoffe (Titan, Aluminium)
  • Inflation im Schweizer Detailhandel

Erwartete Startpreise (je nach Speicheroption):

ModellErwarteter Startpreis (CHF)Speicheroptionen
iPhone 17ab ca. 949256 GB, 512 GB
iPhone 17 Proab ca. 1’249256 GB bis 1 TB
iPhone 17 Pro Maxab ca. 1’349256 GB bis 1 TB
iPhone 17 Airab ca. 999256 GB, 512 GB

Die Anhebung des Basisspeichers von 128 GB auf 256 GB könnte Apple als „Mehrwert“ präsentieren, auch wenn damit ein verdeckter Preissprung verbunden ist.

Foto von MacRumors

Design und Materialien: Schlanker, robuster, differenzierter

Apple setzt 2025 stark auf Designabgrenzung zwischen den Modellen:

  • iPhone 17 Air: Titanrahmen, nur eine Kamera, 6,6-Zoll-Display, ultradünner Akku (2,49 mm), Gewichtsvorteil für Vielreisende.
  • iPhone 17 und 17 Pro: Aluminiumgehäuse, neue „Full-Width“-Kamera-Insel über die gesamte Rückseite – erstmals bei Apple.
  • Farboptionen:
    • Basis: Schwarz, Weiss, Stahlgrau, Grün, Violett, Hellblau
    • Air: Schwarz, Weiss, Hellblau, Hellgold
    • Pro: Schwarz, Weiss, Grau, Dunkelblau, Orange

Die Verwendung von Titan im Air-Modell zielt auf Kunden, die Langlebigkeit und geringes Gewicht kombinieren wollen – eine Strategie, die bereits bei der Apple Watch Ultra erfolgreich war.

Technische Ausstattung: Mehr als nur ein Facelift

Apple plant für die 17er-Serie folgende Kernfeatures:

  • A19 Chip im Air (Basisversion), Pro-Modelle mit A19 Pro für höhere Rechenleistung
  • Eigenes Apple-Modem für stabilere 5G-Verbindungen
  • Batteriekapazitäten: Air ca. 2’800 mAh, Pro Max über 4’500 mAh
  • Kamerasystem: Pro-Modelle mit durchgehendem Kameramodul, verbesserter Low-Light-Performance
  • Display: OLED mit bis zu 120 Hz (ProMotion bei Pro-Modellen)
  • Dynamic Island bei allen Varianten, neue Kamera-Steuerungstaste („Camera Control Button“)

Diese Ausstattung zielt darauf ab, sowohl Alltagsnutzer als auch Profis anzusprechen – von Social-Media-Creators bis hin zu Geschäftsleuten.

iOS 26: KI im Alltag

Mit iOS 26 bringt Apple neue Funktionen, die weit über kosmetische Änderungen hinausgehen:

  • Liquid Glass-Design: optisch leichter, weniger Transparenzeffekte
  • Live-Übersetzung direkt in Telefon, FaceTime und Nachrichten
  • Kinderschutz-Feature: Stoppt FaceTime-Video bei erkannten Nacktdarstellungen
  • Visual Intelligence: KI-gestützte Objekterkennung in Fotos
  • Neues Wecker-Feature: Individuelle Schlummerzeiten statt starrer 9-Minuten-Intervalle

Gerade die KI-Funktionen könnten in der Schweiz, einem mehrsprachigen Land, enormen praktischen Nutzen entfalten – etwa bei spontanen Übersetzungen in Meetings oder auf Reisen.

Foto von MacRumors

Tipps für Schweizer Käufer

  1. Früh bestellen – Vorbesteller sichern sich die ersten Lieferchargen.
  2. Modellwahl abwägen – Air für Design- und Gewichtsfans, Pro für Technikmaximalisten.
  3. Speicherbedarf realistisch einschätzen – Grössere Kapazitäten nur bei hohem Foto- und Videobestand.
  4. Altgerät verkaufen – Hohe Wiederverkaufswerte in der Schweiz nutzen.
  5. Zubehör einplanen – Hüllen und Ladegeräte rechtzeitig besorgen, da neue Formfaktoren alte Cases unbrauchbar machen können.

Marktausblick: Chancen und Risiken

Marktbeobachter erwarten, dass die Einführung des Air-Modells das Kaufverhalten spalten könnte: Kunden, die bislang auf Plus-Modelle setzten, müssen sich zwischen schlanker Bauweise und Mehrkamera-System entscheiden. Für Apple birgt die Preispolitik ein Risiko – besonders, wenn die Konkurrenz von Samsung und Google parallel günstigere High-End-Modelle anbietet. Dennoch sprechen Apples Markentreue, Ökosystemintegration und die starke Position im Schweizer Premiumsegment für einen erfolgreichen Verkaufsstart.

Bleiben Sie informiert – Relevantes. Jeden Tag. Lesen Sie, worum es heute wirklich geht: OpenAI stellt GPT-5 vor: Was kann das fortschrittlichste KI-Modell

Foto von MacRumors

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