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Der Schweizer Verteidigungsminister Martin Pfister stattet Belgien einen Besuch ab, um sich vor Ort über die Einsatzbereitschaft und die operativen Erfahrungen der Belgischen Luftwaffe mit dem Kampfflugzeugtyp F-35 zu informieren. Am Montag reist Pfister, begleitet von einer parlamentarischen Delegation, zum belgischen Militärflugplatz in Florennes. Das Verteidigungsministerium (VBS) teilte in einer Erklärung mit, dass die Schweizer Regierung ein tiefgehendes Verständnis für die Nutzung des US-amerikanischen Kampfjets durch die belgischen Streitkräfte gewinnen möchte. Hintergrund dieser Reise ist der laufende Beschaffungsprozess in der Schweiz, die eine grössere Anzahl dieser Jets von den Vereinigten Staaten erwerben will. Die genaue Anzahl der zu beschaffenden Flugzeuge ist derzeit noch Gegenstand von Debatten, insbesondere aufgrund kürzlich kommunizierter zusätzlicher Kosten seitens der US-Lieferanten. Der Besuch dient der direkten Informationsbeschaffung über die Leistungsfähigkeit und die logistischen Herausforderungen des F-35 im operativen Betrieb. Neben dem Flugplatzbesuch sind in Brüssel auch Gespräche mit dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte geplant. Dabei soll es unter anderem um die Bedeutung des Beitrags der Schweizer Rüstungsunternehmen zu internationalen Lieferketten sowie um die weitere Kooperation zwischen der Schweiz und dem Verteidigungsbündnis NATO gehen, berichtet Nume.ch mit Verweis auf swissinfo.ch.

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