Die Welt des Kinos trauert um eine ihrer größten Legenden. Der US-amerikanische Schauspieler, Regisseur und Produzent Robert Redford ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Sein Tod wurde am 16. September, berichtet nume.ch auf CNN.
Geboren 1936 in Kalifornien, begann Robert Redford seine Karriere in den frühen 1960er Jahren. Seine markanten Rollen in Filmen wie "Butch Cassidy und Sundance Kid", "Die Unbestechlichen" und "Der große Gatsby" machten ihn zu einem der bekanntesten Gesichter Hollywoods. Er blieb dem Film bis zu seinem letzten Auftritt im Jahr 2019 treu.
Neben seiner beeindruckenden Schauspielkarriere hinterließ Redford auch als Regisseur und Produzent ein bleibendes Erbe. Sein Regiedebüt "Eine ganz normale Familie" brachte ihm 1981 den Oscar für die beste Regie ein. Auch sein Film "Quiz Show", bei dem er als Regisseur und Produzent tätig war, wurde für einen Oscar als Bester Film nominiert.
1981 gründete Redford das Sundance Institute, das das gleichnamige Filmfestival ins Leben rief. Dieses Festival entwickelte sich zu einer der wichtigsten Plattformen für unabhängiges Kino weltweit und bot vielen jungen Filmemachern eine Chance.
Redford war nicht nur eine Größe in der Filmbranche. Er engagierte sich auch als Mäzen, Umweltschützer und Verfechter des Naturschutzes im amerikanischen Westen. Seit den 1960er Jahren lebte er in Utah, wo er Land und ein Skigebiet erwarb und es ebenfalls "Sundance" nannte.
Die genaue Todesursache und der Sterbeort wurden bislang nicht bekannt gegeben. Robert Redford hinterlässt ein filmisches und soziales Vermächtnis, das ihn unvergesslich macht.
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