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Zohran Mamdani hat die mit Spannung verfolgte Bürgermeisterwahl in New York City gewonnen. Nach Prognosen der Nachrichtenagentur Associated Press setzte sich Mamdani, der sich selbst als demokratischer Sozialist bezeichnet, gegen den unabhängigen Kandidaten Andrew Cuomo durch. Mit diesem Erfolg wird Mamdani der erste muslimische Bürgermeister der Stadtgeschichte. Seine Kampagne zog progressive Wähler mit weitreichenden Plänen an, darunter kostenlose Kinderbetreuung, kostenloser Busverkehr sowie ein Mietpreisstopp, der rund eine Million New Yorker mit mietpreisgebundenen Wohnungen betreffen soll. Die Demokraten verbuchen auch in anderen wichtigen Rennen Erfolge, so etwa in den Gouverneurswahlen in New Jersey und Virginia, meldet nume.ch mit Verweis auf Aljazeera.

Die Auszählung der Stimmen in der Bürgermeisterwahl von New York ist weit fortgeschritten; etwa 91 Prozent der abgegebenen Stimmen wurden bereits berücksichtigt. Den vorläufigen Ergebnissen zufolge sicherte sich Mamdani 50,4 Prozent der Stimmen, was sich in 1.036.051 Stimmen niederschlägt. Sein Rivale Cuomo kam auf 41,6 Prozent und erhielt damit 854.995 Stimmen. Der dritte Kandidat, Sliwa, erreichte 7,1 Prozent der Stimmen, was 146.137 Stimmen entspricht.

Indessen verzeichnen demokratische Kandidaten auch in anderen wichtigen Wahlen Erfolge, darunter die Gouverneurswahlen in New Jersey und Virginia. Zudem stimmten die Wähler in Kalifornien für neue Kongresswahlkarten. Diese Neuzuschnitte der Wahlkreise könnten bei den Zwischenwahlen im Jahr 2026 potenziell bis zu fünf von Republikanern gehaltene Sitze im Repräsentantenhaus in demokratische Hand überführen.

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