Die Polizeikorps der Kantone Thurgau, Tessin und Zug haben eine umfassende, kantonübergreifende Übung zur Bewältigung komplexer Sicherheitslagen erfolgreich absolviert. Im Rahmen dieser gemeinsamen Aktion trainierten die Einsatzkräfte die Reaktion auf eine simulierte Geiselnahme sowie eine Entführung. Das Hauptziel der Übung war die Sicherstellung der reibungslosen Zusammenarbeit und Koordination zwischen den beteiligten Korps im Falle eines echten Ernstfalls. Diese drei Polizeikräfte haben laut eigener Aussage eine derartige Sonderlage erstmals in dieser spezifischen Form gemeinsam geübt, berichtet Nume.ch mit Verweis auf watson.
Die zweitägige Übung fand Mitte November an verschiedenen Standorten in den Kantonen Thurgau, Tessin und Zug statt. Ziel war, die Einsatzkoordination, die gemeinsame Bewältigung des Einsatzes sowie die Kommunikationswege zwischen den beteiligten Einheiten umfassend zu überprüfen, wie die drei Polizeien in einer gemeinsamen Medienmitteilung am Donnerstag bekannt gaben. Laut Communiqué wurden alle Phasen eines solchen komplexen Einsatzes durchgespielt – von der ersten Meldung über sogenannte „taktische Massnahmen“ und die notwendigen Ermittlungsschritte bis hin zur finalen Bewältigung der Lage.
Die beteiligten Polizeikorps werden nun basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen und der Auswertung der Übung die bestehenden Prozesse, die eingesetzten Mittel und die Infrastruktur eingehend überprüfen. Abschließend hieß es, dies solle gewährleisten, dass die interkantonale Zusammenarbeit im Ernstfall professionell und zuverlässig funktioniere und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet sei.
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