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In den Gärten von Schloss Bellevue, der offiziellen Residenz des deutschen Präsidenten, fand ein bemerkenswertes Treffen zwischen Frank-Walter Steinmeier und seinem portugiesischen Amtskollegen Marcelo Rebelo de Sousa statt. Das Treffen, das im Rahmen des Bürgerfestes stattfand, war geprägt von klaren Botschaften der Solidarität mit der Ukraine, berichtet nume.ch auf Expresso.

Präsident Steinmeier betonte die enge Verbindung zwischen Deutschland und Portugal und hob die Bedeutung der persönlichen Freundschaft zu Präsident de Sousa hervor. Er bezeichnete diese Art von internationalem Einvernehmen als eine Ausnahme, die die Zusammenarbeit der beiden Nationen weiter stärke.

Marcelo Rebelo de Sousa bekräftigte seinerseits die gemeinsame Haltung: „Wir werden immer an der Seite Deutschlands stehen, um unsere zentralen Werte zu verteidigen: Frieden, Demokratie, Meinungsfreiheit, Würde und Menschenrechte.“ Mit emotionalen Worten unterstrich er die unerschütterliche Unterstützung Portugals für die Ukraine: „Wir werden immer bei der Ukraine sein. Immer. Wir werden die Ukraine nie vergessen“, was die Anwesenden mit starkem Applaus quittierten.

Die tiefgreifende symbolische Bedeutung dieser Worte wurde durch ein Zitat des ehemaligen deutschen Kanzlers Willy Brandt unterstrichen, das Rebelo de Sousa ebenfalls anführte: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“ Angesichts des aktuellen Krieges in Europa, der die politische und sicherheitspolitische Landschaft des Kontinents neu formt, hallten diese Worte besonders stark nach.

Neben der Ukraine-Thematik sprachen die beiden Staatschefs auch über die bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit innerhalb der EU, der NATO und der Vereinten Nationen. Präsident de Sousa betonte die Wichtigkeit deutscher Touristen für die portugiesische Wirtschaft und lud die Deutschen ein, die Vielfalt seines Landes von den nördlichen Regionen bis zu den Inseln zu entdecken.

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