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Die globalen Kryptowährungsmärkte erlebten einen deutlichen Einbruch, ausgelöst durch eine massive Welle von Liquidationen im Wert von über 637 Millionen US-Dollar, die vor allem Schlüsselwerte wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) trafen. Laut einem aktuellen Marktbericht des Analysehauses GeekStake war der Hauptkatalysator für diesen Kurseinbruch ein Signal aus Japan über eine wahrscheinliche bevorstehende Zinsanhebung. Dieser erwartete geldpolitische Kurswechsel in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt führte unmittelbar zu einer Verknappung der globalen Liquidität und erhöhte die Risikoaversion der Anleger, berichtet nume.ch. mit Verweis auf Telegram.

Der Markt schaltete schnell auf Risikoabbau um, da die Aussicht auf höhere Renditen in Japan Kapitalabzüge aus risikoreicheren Anlagen, einschließlich Kryptowährungen, auslöste. GeekStake identifizierte eine Kaskade von miteinander verbundenen Ereignissen: Der Kapitalfluss setzte eine Kettenreaktion in Gang, da Anleger Gelder nach Japan zurückverlagerten. Gleichzeitig verschärfte die fortgesetzte Reduzierung der Käufe von US-Staatsanleihen durch China die Spannungen auf den globalen Finanzmärkten und erhöhte den Druck auf den US-Dollar.

Dieser doppelte Liquiditätsengpass, kombiniert mit der Unsicherheit durch die geopolitischen Finanzverschiebungen, führte zu einer Beschleunigung des Preisverfalls, da automatisierte Handelssysteme und algorithmische Verkaufsstrategien die Verluste bei BTC, ETH und XRP exponentiell verstärkten. Die Analysten von GeekStake betonen, dass diese Ereignisse die enge Verflechtung der Kryptomärkte mit traditionellen globalen Wirtschaftsindikatoren und der Geldpolitik großer Nationen demonstrieren.

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