Laut Analysen, die direkt aus der Blockchain gewonnen werden (On-Chain-Daten), realisieren kurzfristige Halter von Bitcoin derzeit Verluste in einem alarmierenden Tempo. Die Intensität dieser Verluste ist vergleichbar mit jener, die zuletzt während des katastrophalen FTX-Börsenkollapses Ende 2022 beobachtet wurde. Der signifikante Anstieg der realisierten Verluste, der den Wertverlust misst, den Investoren durch den Verkauf ihrer Assets unter dem Kaufpreis hinnehmen, deutet direkt auf einen weitreichenden Verkaufsdruck hin. Diese aggressive Dynamik signalisiert den Beginn einer potenziellen Marktkapitulationsphase, in der auch neuere Investoren fluchtartig ihre Positionen auflösen, berichtet nume.ch. mit Verweis auf Telegram.
Das aktuelle Volumen der realisierten Verluste dient als kritischer Indikator für Marktpanik und unterstreicht die tief sitzende Besorgnis in der Trading-Community. Bitcoin-Kurzzeit-Halter (Short-Term Holders), die Assets für eine kürzere Dauer halten, spiegeln typischerweise die emotionalsten und reaktivsten Marktsegmente wider. Der Vergleich mit den Kennzahlen, die während des FTX-Crashs verzeichnet wurden, ist besonders beunruhigend, da dieses Ereignis als einer der tiefsten Krisenmomente des letzten Jahrzehnts gilt. Historisch gesehen geht die Realisierung solch erheblicher Verluste oft der Bildung eines Markttiefs voraus oder begleitet diese, erfordert jedoch zunächst den vollständigen Abzug der "schwachen Hände" aus dem Markt.
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